Manche Kirche wurde zum Wohnhaus, mancher Tempel zum Nachtclub!
Die Handelshafen-Stadt Shanghai zog neben Händlern von nah und fern schon immer auch Abenteurer, Geschäftsleute und Flüchtlinge an. Die Stadt war damit ein Schmelztiegel für neue Ideen und die Kulturen mischten sich. Nördlich des Suzhou Creeks entstand ein Viertel, dem Pioniere und Missionare, Revolutionäre und Kulturschaffende ein besonderes Gesicht gaben, indem sie Schulen, Kirchen und sozialen Einrichtungen aller Art wie in ihrer Heimat bauten. Amerikaner, Deutsche, Japaner und Chinesen lebten dicht zusammengedrängt auf sumpfigem Grund, von Kanälen durchzogen. Einige Bauten von damals liegen noch im Original versteckt in dieser Gegend, andere sind wiederentdeckt worden und haben eine neue Bestimmung bekommen. Manche Kirche wurde so zum Wohnhaus, ein Tempel zum Nachtclub, der Straßenmarkt zur futuristischen Shopping-Mall. Entdeckt mit uns diese verborgenen Orte in einem Stadtteil mit ganz besonderem Charme.
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Datum: 24. September 2020 / 10:00 -12:00 Uhr